Wir arbeiten vertrauensvoll mit ihm zusammen und führen in unseren Märkten seinen „echten deutschen Honig“, zum Beispiel die leckeren Sorten Rapsblüten, Linde und Kornblume. Christoph Antholz entwickelte seine Leidenschaft für Bienen schon früh: „Mein Großonkel war Berufsimker. Ich war als Kind oft bei ihm“, schildert er die Anfänge. „Er fuhr dann mit mir in die Heide zu seinen Bienen. Das fand ich schon damals sehr spannend.“ Er machte eine Ausbildung zum Imker, die drei Jahre dauerte. „Und seitdem ich meinen Meistertitel habe, bilde ich auch junge Nachwuchsimker aus.“
Seine Bienenvölker bringt er in künstlichen Nisthöhlen, den Bienenstöcken, unter. Darin sind sie mit ihrem Brutnest vor Witterungseinflüssen und den Eingriffen anderer Tiere geschützt. Sein Beruf fordere ihn, sagt Christoph Antholz. „Ich schätze an ihm seine Vielseitigkeit. Ich bin mit der Natur verbunden und erlebe die verschiedenen Jahreszeiten ganz bewusst, weil die Honigherstellung ihrem Zyklus ja folgt“, schwärmt Christoph Antholz von den Vorzügen seines Imker-Daseins. Jetzt im Juni beginnt er zum Beispiel wieder mit der Ernte des Rapshonigs. Mitte September werden seine Bienen „winterfest gemacht und aufgefüttert“. „Imkern ist reine Handarbeit“, betont er. „Ich stelle ein reines und gesundes Naturprodukt her. Ohne jegliche Zusätze.“ Und das hat er schriftlich: Seine Produkte unterliegen strengen Qualitätskriterien.
Außerdem bietet er selbst gefertigte Kerzen aus Wachs an. Glück, das bedeute für ihn, seine Bienen zu beobachten, sagt Christoph Antholz. „Ich fahre herum zu meinen Bienenvölkern und schaue meinen Bienen einfach zu. Das ist doch das Schönste.“ Natürlich habe er eine Bindung zu seinen Insekten, sagt Christoph Antholz. „Und wenn ich vorsichtig mit ihnen arbeite, dann werde ich auch nicht von ihnen gestochen. Meistens klappt das.“